So wurde (und wird an den Köhlertagen) die Holzkohle hergestellt

Zunächst wird die Meilerplatte hergerichtet

Platte nach Aufstreuen der Meilererde

Nächster Arbeitsschritt: Errichten des Zündschachtes (Quandel)

Platte nach Stellen des Quandels

Nun folgt der Holzaufbau

Blick vom Quandelgestänge auf des 1. Gesetz:

Draufsicht vom ersten Gesetz

Meiler nach Fertigstellung aller drei Gesetze

Den Abschluss des Aufbaus bildet des "Decken" - es geschieht in mehreren Schichten

Rauhbedeckung

Meiler mit Rauhbedeckung

            Erstes Erddach

Meiler mit Wasen bedeckt

            Zweites Erddach

Meiler mit fertiger Bedeckung

  • Der bedeckte Mailer erreicht nun einen Durchmesser von ca. 8,20 m und eine Höhe von ca. 2,70 m.
  • Damit ist die Holzarbeit am Meiler selbst abgeschlossen - es muss allerdings noch ein Windschirm errichtet werden

Richten des Windschirms

Nun kann es losgehen: Zündung des Meilers

Schema der Entzündung

Erster Lochkranz

Zweiter Lochkranz

Weiterer Verlauf

  • Der Köhler wird nun den den dritten und im weiteren Verlauf noch weitere Lochkränze stechen, bis die Meilerplatte erreicht ist

  • Dann ist der Meiler gar.

  • Theoretisch verkohlt der Meiler vollständig. In der Praxis wird man aber feststellen müssen, dass Reste an teilverkohltem Holz zurück bleiben.
    Sie entstehen dadurch, dass die Luftführung zusehens schwieriger wird, je näher sich dir Rauchlöscher auf die Zuglöcher zubewegen. Es fehlt das Druckgefälle von unten nach oben und die Luft kann die gewünschte Führung nicht mehr nachvollziehe

brennender Meiler & fertige Holzkohle: